Der SSV Reutlingen gastiert am letzten Spieltag der Oberliga Baden-Württemberg beim FC Nöttingen. Trotz einigen Ausfällen hofft Trainer Maik Stingel auf ein Erfolgserlebnis zum Saisonabschluss.

Nach dem am 33. Spieltag sowohl in der Oberliga, als auch in der Regionalliga Südwest alles für den SSV lief, hat die Mannschaft von Trainer Maik Stingel den Klassenerhalt vor dem Saisonfinale in Nöttingen zu 99,9% sicher. »Die Erleichterung war groß«, gibt Stingel zu, spricht aber gleichzeitig von »einem komischen Gefühl, aufgrund der schlechten Rückrunde, die wir gespielt haben.«

Offensivstarke Nöttinger

Auch für den FC Nöttingen geht es im letzten Spiel der Saison nur noch um die goldene Ananas. Die Nordbadener stehen mit 42 Punkten auf Platz 11 in der Tabelle. Auch die Mannschaft von Trainer Michael Wittwer brachte in der Rückrunde oft nur mäßige Leistungen auf den Platz, nach 17 Spieltagen stand der FC, mit einem Zähler mehr als die 05er, noch auf Platz neun im Tableau. Die guten Leistungen zeigte die Wittwer-Elf meist zu Hause, wo sie acht ihrer 16 Spiele gewann. Die offensivstarken Gastgeber (65 Saisontore) haben mit Nikolas Dobros (14 Treffer), Jimmy Marton (11 Treffer) gleich zwei Offensivkräfte, die diese Spielzeit bereits zweistellig trafen.

Stingel: »Die Mannschaft kann befreiter aufspielen«

»Natürlich wäre es schön, die Saison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden«, so Stingel vor dem Saisonfinale. Der 30-Jährige ist sich sicher, »dass die Mannschaft nach dem feststehenden Klassenerhalt befreiter aufspielen kann.« Und weiter: »Gegen Holzhausen hat man am Ende die Verunsicherung gespürt, irgendwann ging es nur noch darum, die Null zu halten.« Personell muss der Übungsleiter wieder kreativ werden, mit Denis Lübke, Pierre Eiberger, Marco Gaiser, und Luca Lennerth fallen gleich vier potenzielle Startelfkandidaten aus.

 

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